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Herz-Kreislauf-Training
Herz-Kreislauf-Training

Herz-Kreislauf-Training

Was Sie unbedingt über Ausdauertraining wissen sollten.

Im Fun und Physio stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten des Herz-Kreislauf-Trainings (Ausdauertraining) zur Verfügung. Wenn Sie gerne Kurse mögen kommen Sie beim Indoor-CyclingSensitive-CyclingNordic-Walking oder Zumba voll auf Ihre Kosten. Für Individualisten stehen unsere Laufbänder, Räder und Crosstrainer bereit.

Hinweis: Alle milon-Trainingsgeräte, auch die Kraftgeräte, empfangen Ihre individuelle Herzfrequenz beim Training wenn Sie einen Brustgurt tragen. Das schafft Sicherheit und sorgt für optimale Trainingserfolge. Folgende Effekte stellen sich ein wenn Sie Ihr Herz-Kreislaufsystem regelmäßig trainieren:

  1. Für die Psyche: Verbesserung der allgemeinen Stimmungslage, mehr Wohlbefinden, antidepressive Wirkung, Stressabbau, Angstabbau.
  2. Für das Herz- Kreislauf-System: Niedrigerer Ruhepuls, weniger Herzrhythmusstörungen, bessere Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus, verringertes Sterberisiko.
  3. Für das Hormonsystem: Blutdrucksenkung, weniger Stresshormonausschüttung, Erholungsnerv (Vagus) gewinnt an Einfluss.
  4. Für den Stoffwechsel: Bessere Insulinsensivität, Vorbeugung gegen Diabetes Typ II, verbesserte Fettverbrennung, Cholesterinsenkung und verbesserte Blutwerte.
  5. Für das Immunsystem: Verringerte Infektanfälligkeit, Vorbeugung gegen Krebs und Tumore, Stärkung des Immunsystems.

Neben diesen eher bekannten Nutzen des Ausdauertraining gibt es noch eine, weniger oft zitierte Anpassung des menschlichen Organismus die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:

(Ausdauer)Sport macht schlau!

Bis gegen Ende der 90er Jahre des letzten Jahrtausends galt es als gesichert, dass das menschliche Gehirn auch bei sportlicher Belastung konstant durchblutet wird. Durch die neuen bildgebenden Verfahren (MagnetResonanzTomografie) konnte jedoch gezeigt werden, dass aerobe dynamische sowie koordinative Muskelbeanspruchungen in den dafür zuständigen Gehirnregionen eine regional verstärkte Durchblutung sowie einen veränderten Stoffwechsel auslösen.

Körperliche Aktivität wird so zu einem stimulierenden Faktor für eine Synapsenneubildung. Gleichzeitig wird die Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn angeregt, ein bis 1998 für unmöglich gehaltener Befund!

Sport – insbesondere Ausdauersport – wird daher für die Gehirnstrukturen, Gehirnleistungsfähigkeit sowie Gehirngesundheit (Prävention von Alzheimer, Demenz) ebenso empfohlen, wie er seit Jahrzehnten für das Herz-Kreislauf-System empfohlen wird (vgl. Hollmann, 2005).